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Montag, 24. Juni 2013

Mein Mann ist ganz schön musikalisch!

Seit ich mir diese Mütze gehäkelt habe, singt er immer!
"Sagt mal, wo kommt ihr denn her? - Aus Schlumpfhausen, bitte sehr."
Nun ja - obwohl diese Mützen gerade der letzte Schrei sind, muss ich sie wohl immer anziehen, wenn ich alleine unterwegs bin.

Es ist gar nicht so leicht sich selbst zu fotografieren und nicht nur das Sofa oder die Wand zu erwischen!

Leider sieht man auch hier den "Schlumpfmützenzipfel" nur im Ansatz.

 
Und am Montag letzter Woche waren wir auf Deva Premal + Miten - Konzert in Fürth! Wir wurden mit herrlicher Meditationsmusik und Mantren zum Mitsingen verwöhnt.
Bei einem Stück wurde auf einem afrikanischen Instrument gespielt, das ich auch besitze: Eine Kalimba
Mit ihr kann man herrlich klingende, entspannende Töne erzeugen.


Sonntag, 23. Juni 2013

Etwas kürzer getreten

Hitzebedingt hab ich in der letzen Zeit etwas weniger gewerkelt. So sehr ich den Sommer auch liebe, Temperaturen über 30 Grad sind für mich gewöhnungsbedürftig. Da aber meist nach 3 Tagen ehe schon wieder ein Wetterwechsel ansteht, hat mein Kreislauf damit so seine Probleme.

Trotzdem war ich nicht ganz untätig. Lediglich das gefilzte Labyrinthbild muss noch fertig gefilzt werden.

1. Filzlabyrinth in Regenbogenfarben

Plastikschlauch auf schwarzer Wolle - 1. Schicht darüber Vlieswolle - 2. Schicht Kammzug - Anfilzdauer über 1 Stunde -

nach dem Aufschneiden musste für die Walkvorgänge nochmals Plastikfolie eingelegt werden

fast fertig gefilzt

2. Kardiermaschine in Einsatz

meine neueste Errungenschaft ist diese Kardiermaschine - jetzt gibts unendlich viele Farb- und Fasermischungen
seit ich selbst kardiere, neige ich eher zu sanften Farben und Pastelltönen
3. Häkelspaß immer rundherum

ganz oben sind Details aus meiner neuen Kreiselweste zu sehen (Alpaca - superweich) -  unten das "Innerste" einer Jacke inspiriert durch meine Mitbloggerin Melanie
4. ArtYarn-Ketten, navajoverzwirnt - Wolllockenwaschung

hab ein paar Sonnenstrahlen ausgenutzt und Wensleydalelocken gewaschen - aus dem Artyarn mit sehr großem Seidenanteil, sollen Halsketten werden

Montag, 10. Juni 2013

Die ART (KUNST) das Leben zu feiern...

...konnte ich am vergangenen Wochenende genießen.
Da fand in Treuchtlingen, in der wunderbaren Atmosphäre des Volkskundemuseums 
der ART Yarn-Kurs von Claudia
statt.
Noch heute wirkt diese wunderbare Erfahrung in meiner Seele nach.
Ich lernte viele liebe Gleichgesinnte und Wollbegeisterte kennen.
Unter der ebenso herzlichen, wie fachkundigen und geduldigen Anleitung von Claudia konnte ich viele verschiedene ArtYarn-Techniken ausprobieren und aus einem schier überfließenden Angebot an Fasern, Wollen, Locken, Glitzer, Perlen, Federn, Schnickschnack und dergleichen mehr, der uns zur Verfügung stand, schöpfen.

Mein Leitsatz und mein absoluter Lernvorsatz, den ich als Botschaft aus dem Kurs mitnahm:
"Langsamer treten"
beim Spinnen, wie im Leben auch, sonst gibts zu viel Drall, Verdrehungen, Anspannung...

Hier die fotografische Zusammenfassung - auch wenn man vieles weder mit Worten noch mit Bildern wiedergeben kann...(die Bildqualität hat durch die Bearbeitung und Zusammenfassung etwas gelitten)

Lauter fröhliche Wollkünstlerinnen! - ganz links unsere strahlende"Chefin"


Das riesige Wollbuffet - und Garnmodelle
 
Die vielen wollbegeisterten Spinnerinnen (von konzentriert bis ausgelassen)

Links die erste Aufgabe, Fasern zu suchen, die etwas über mich selbst aussagen, um dann ein erstes Garn daraus zu spinnen (bei mir: bunt - verrückt - verspielt - immer wieder neu)    und rechts: kardierte Batts aus Wolle/Faser-Mix

Der Samstagabend über Treuchtlingen

Der Sonntagmorgen: Auch im Regen schön

Sammlung einiger von mir gesponnener Garne

Navajo-verzwirntes Garn - mein Favorit mit HURRA-Effekt

...und jetzt machen wir "Entspannungsgarn" - superweich und effektvoll! - "OM"

Abschlusssammlung

Garnmandala






Danke!!! - Für alles!!!

Freitag, 7. Juni 2013

Noch mehr Schalen...


 Lebendigsein









Kaktusblüte


ausgelegte Wollfasern mit Raspelseife bestreut




Zu dem Kaktus, der mich seit 19 Jahren jedes Jahr mit einem Blütenmeer beschenkt, gibts eine Geschichte:

Wir waren kurz davor von einer geräumigen in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Es musste der Hausstand verkleinert, ausgemistet werden. Und so musste ich mich auch von einigen Zimmerpflanzen trennen. Mein damals noch recht kleiner Osterkaktus gehörte zu den Aussortierten. Ich stand schon an der Gartenabfallmulde.
Da hat er mit mir "gesprochen": "Wenn du mich behältst, werde ich jedes Jahr wunderschön blühen und immer größer werden!"
Ich hab ihn tatsächlich wieder mit heim genommen.
Er wohnt jetzt in einer Zinkwanne, die noch von meiner Oma stammt. Sie hat einen Durchmesser von einem Meter! Genau diese Ausmaße hat inzwischen auch mein Osterkaktus, der Jahr für Jahr unzählige Blüten hervorbringt.
Danke!!!
Ach ja - auch einen Hibiskus konnte ich nicht wegwerfen, weil schon auf der Fahrt zur Mulde im Radio ein Lied von Enja lief - darin sang sie von einer "chinese rose". Der Hibiskus wird auch chinesische Rose genannt.
Ich konnte es kaum fassen, aber das waren "Botschaften". Zumindest in meiner Wahrnehmung!