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Montag, 30. März 2015

Dem Sturm getrotzt...

...hab ich und ein paar Blümchen gepflanzt, zum Fotografieren die raren Sonnenstrahlen genutzt, Schnoodle beim Mittagsschläfchen zugeschaut und die Marktbeute betrachtet. Ach ja - ein Osterdeckchen gefilzt hab ich auch.

1. Osterdeckchen - Nunofilz


2. Schnoodle + gefüllte Primel + Kuhschellen + Schlüsselblumen + Lenzrosen + tränendes Herz
Es ist so herrlich einen Garten zu haben. Schon als Kind wollte ich mal eine Kuhschelle besitzen, nachdem ich in der fränkischen Schweiz eine wildwachsende entdeckt hatte. Im Garten meiner Großeltern bewunderte ich immer das tränende Herz und Schlüsselblumen auf der Wiese zu finden war für mich als Kind das höchste Glück. Besonders toll fand ich die größeren, die an Waldrändern wuchsen. Das es sich bei der Pflanze zwischen Schlüsselblume und tränendem Herz um eine Lenzrose handelt wusste ich nicht. Ich kenne sie als Christrosen.
 3. extatisches Nektarschlürfen
Um die Biene, die höchstens einen Zentimeter groß war, fotografieren zu können, musste ich ganz nahe ran gehen mit dem Foto. Fast berührte ich sie dabei, was sie aber nicht im Geringsten störte, denn der Hunger war vermutlich riesengroß.
 4. Marktbeute
Beim Markt in Oberkotzau musste die Tänzerin aus Holz mit. Für mich ein Symbol für die Leichtigkeit, die der Frühling bringen soll. Am Samstag dann sahen wir uns den Lenzrosen- und Ostermarkt in Weingartsgreuth an. Die Gottesanbeterin aus Blech schaute mich lange und tief an....

Mittwoch, 25. März 2015

Henne grün...

...mit weißen Punkten.

Sie ist über Schablone gefilzt. Wie man auf dem Hintergrundbild erkennen kann im Profil gefilzt. Besser wäre gewesen sie frontal, dreidimensional aufzubauen.

Sonntag, 22. März 2015

Der Mantel ist fertig...

...und ich etwas unzufrieden. Er sollte ja für mich sein. Leider ist er mir etwas zu groß. Auch finde ich ihn plötzlich zu bunt, wobei das genau die Farben sind, die ich so liebe. Vielleicht ist das nur so meine Tagesverfassung, wer weiß?




Blütenreich...

war meine Woche. Teilweise.

1. Tischblüte


2. Blütenfilzkurs mit den Afra-Frauen


3. Osterstrauß (schwierig zu fotografieren)


4. Frühlingsblümchen


Montag, 16. März 2015

Sie war auch mit dabei!

"Und als an einem schönen Sonntagmorgen
die Sonne aufging, hell und warm,
da schlüpfte aus einem Ei - knack - 
eine kleine hungrige Raupe."
aus: Die kleine Raupe Nimmersatt von Eric Carle

Und so wanderten neben Ottilie der freundlichen Schlange auch die kleine Raupe Nimmersatt und ihr Schmetterling mit auf den Markt nach Oberkotzau.
Von Wärme war dort nichts zu spüren. Bei O Grad und leichten Schneefall am Morgen, machte sich der Schmetterling trotzdem auf den Weg und fand ein neues Zuhause. Die kleine Raupe kehrte wieder mit heim und wird sich wohl nochmal "verpuppen bzw. verfilzen" müssen.

"Dann knabberte sie sich ein Loch in den Kokon, zwängte sich nach draußen und...
war ein wunderschöner Schmetterling."
aus: Die kleine Raupe Nimmersatt von Eric Carle

Dazu steht, wie passend, in meinem Fastenbüchlein, einem Geschenk meiner lieben Freundin Angela, erschienen im Andere-Zeiten-Verlag, unter Woche 4 seinlassen:
 
"Nur wenige Menschen ahnen,
was Gott aus ihnen machen würde,
wenn sie sich ihm ganz überließen."
IGNATIUS VON LOYOLA

Handpuppen: Die kleine Raupe Nimmersatt und ihr Schmetterling

Donnerstag, 12. März 2015

Marktsonntag

Am Sonntag ist wieder Künstlermarkt in Oberkotzau. Ein paar (wenige) neue Filzereien sind entstanden. Die Gesundheit spielt noch nicht so ganz mit und ich musste ein paar Gänge zurückschalten.

Handpuppe "Schlange Ottilie"

Fingerschnecken, die den Blüten nicht gefährlich werden können

Deckchen (Details)

Sonntag, 1. März 2015

Naseweiß

Das schwierigste, nämlich das Gesichtfilzen musste ich gleich nochmal ausprobieren. Es entstand eine Handpuppe ohne Arme und Beine, bei der man beim verlängerten Hals mit der Hand reingeht. Ein Denkfehler beim Gestalten des Mundes, bescherte dem "Naseweiß" zusätzlich ein Kinn unter der Unterlippe und eine nicht extra eingefilzte Zunge. Die Heidschnuckenhaare haben gut gehalten, nicht ein einziges hat sich wieder abgelöst. Da hatte ich Bedenken, weil die Haare schon vorgereinigt waren. Ich muss noch viel üben, bis ich die 3-dimensionale Gestaltung der Mundpartie richtig hinbekomme. Die Augen gehen eigentlich ganz leicht. Man kann sie auf und zu machen.

Ich wollte eigentlich einen weisen Zauberer filzen - daraus wurde dann aber der "Naseweiß".



Troll-Lila

Trolllila ist stolz auf ihre 3 "l" in der Mitte. Sie trägt ein lila Shirt mit Blumenapplikation. Ihre besten Jahre hat sie wohl schon hinter sich!? Nein! Jetzt gehts erst richtig los...

Freitag und Samstag war ich bei Margit Röhm "triluna" zum Trollefilzkurs. Ich schätze ihre fachkundige Anleitung sehr. Mit ihrer gesamten Filzerfahrung unterstützte sie uns beim Gestalten der Handpuppen. So konnte ich meiner Troll-Lila auch Augen filzen, die man schließen kann. 
Mittags bekamen wir ein leckeres Kartoffelgericht serviert. Mit Getränken wurden wir an beiden Tagen versorgt. Ein ganz wunderbarer Kurs...

Mit einer kleinen Einschränkung. Dazu kann jedoch weder der Kurs, noch die Kursleiterin, noch die Trolle etwas.
Ich habe schon viele Filzkurse besucht und bin bisher immer auf nette und freundliche Mitfilzerinnen gestoßen. Durch das gemeinsame Hobby kommt man meist schnell ins Gespräch und tauscht sich aus.
Das war dieses Mal gaaaaanz anders. Ich habe noch nie so unfreundliche, achtungslose und unverschämte Menschen in einem Kurs getroffen und war kurz davor abzubrechen. Wer das liest kann gerne raten aus welcher Berufsrichtung die meisten davon waren. Peinlich!




Fellhose aus Merinorohwolle - Gebetshaltung - und natürlich ein Trollschwanz